Unterhaching: Schlappe gegen den SC Verl - Was ist schiefgelaufen?
Der TSV Unterhaching hat am Samstag eine enttäuschende 0:2-Niederlage gegen den SC Verl kassiert. Die Hachinger blieben damit zum zweiten Mal in Folge sieglos und verloren an Boden in der Tabelle. Was ist schiefgelaufen und was müssen die Hachinger in den kommenden Spielen ändern?
Fehlende Durchschlagskraft im Angriff
Ein großes Problem war die mangelnde Durchschlagskraft im Angriff. Die Hachinger schafften es kaum, sich gefährliche Torchancen zu erarbeiten. Die wenigen Möglichkeiten, die sich boten, wurden fahrlässig vergeben. Die fehlende Präzision im Abschluss und die fehlende Kreativität im Spielaufbau machten es Verl leicht, die Hachinger Defensive zu kontrollieren.
Defensive Schwachstellen
Auch in der Defensive zeigten sich Schwachstellen. Die Hachinger Abwehr wirkte anfällig für schnelle Konter und war nicht immer stabil. Die beiden Gegentreffer waren Resultat von individuellen Fehlern und mangelnder Konzentration.
Stimmung am Tiefpunkt?
Nach der Niederlage gegen Verl herrscht in Unterhaching eine gedrückte Stimmung. Die Mannschaft wirkt derzeit verunsichert und ohne den nötigen Selbstvertrauen. Die Trainer müssen nun die richtigen Maßnahmen ergreifen, um die Mannschaft wieder aufzubauen.
Was muss sich ändern?
Die Hachinger müssen in den kommenden Spielen ihre Offensive wiederbeleben. Mehr Kreativität im Spielaufbau und Präzision im Abschluss sind dringend notwendig. Auch in der Defensive gilt es, die individuellen Fehler abzustellen und wieder als geschlossene Einheit zu agieren. Die Mannschaft benötigt dringend einen Sieg, um die Moral wieder aufzubauen und den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren.
Die kommenden Spiele gegen Türkgücü München und den VfB Lübeck werden für den TSV Unterhaching richtungsweisend sein. Nur mit einer deutlichen Leistungssteigerung können die Hachinger wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.