HSV schlägt Düsseldorf: Zwei kuriose Szenen prägten den Sieg
Der Hamburger SV hat am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf mit 2:1 gewonnen und damit den ersten Heimsieg der Saison gefeiert. Zwei kuriose Szenen prägten die Partie: ein Eigentor durch ein Foul und ein Elfmetertor aus dem Nichts.
Eigentor durch Foul: Das Glück des HSV
In der 21. Minute war es ein unglücklicher Moment für die Düsseldorfer: Nach einem Freistoß von Bakery Jatta landete der Ball im Strafraum bei David Kinsombi. Der Düsseldorfer versuchte den Ball mit einer Grätsche zu klären, traf dabei aber den Ball nicht richtig und lenkte ihn so ins eigene Tor. Ein äußerst unglückliches Eigentor, das den Hamburgern die Führung einbrachte.
Elfmetertor aus dem Nichts: Der Dosenöffner
In der 64. Minute sah es zunächst so aus, als würde der HSV in Unterzahl spielen: Der eingewechselte Robert Glatzel foulte einen Düsseldorfer im Strafraum. Der Schiedsrichter zeigte zunächst auf den Punkt, entschied sich dann aber für einen Freistoß. Doch kurz vor dem Freistoß traf Fortuna-Spieler Khaled Narey im Strafraum den Ball mit der Hand. Der Schiedsrichter entschied erneut auf Elfmeter und zeigte Narey die Rote Karte.
Lasse Rohr traf den Elfmeter sicher und brachte den HSV mit 2:0 in Führung.
Kurioses Spiel, verdienter Sieg
Das Spiel war geprägt von vielen Zweikämpfen und einem hohen Tempo. Der HSV zeigte sich deutlich verbessert gegenüber den letzten Spielen und erkämpfte sich den Sieg verdient. Die beiden kuriosen Szenen unterstrichen den besonderen Charakter des Spiels und sorgten für reichlich Spannung.