Elfer-Drama: VfB Stuttgart schlägt Hoffenheim im Kraichgau
Der VfB Stuttgart hat in einem spannenden und dramatischen Spiel den TSG Hoffenheim mit 2:1 geschlagen. Die Partie im Kraichgau war geprägt von einem Elfmeter-Krimi und einer starken kämpferischen Leistung der Schwaben.
Hinten stark, vorne effizient: Die Stuttgarter zeigten sich von Beginn an defensiv kompakt und ließen den Hoffenheimern kaum Raum für gefährliche Angriffe. Doch die Gastgeber hatten auch ihre Momente und gingen durch einen verwandelten Elfmeter von Andrej Kramaric in Führung (28.).
Ausgleichstreffer durch Silas: Der VfB ließ sich aber nicht hängen und kämpfte sich zurück ins Spiel. In der 56. Minute gelang Silas Wamangituka der verdiente Ausgleichstreffer. Nach einem sehenswerten Sololauf und einer präzisen Flanke von Borna Sosa traf der Stürmer zum 1:1.
Der Elfmeter-Krimi: Die Partie wurde immer spannender und gipfelte in einem Elfmeter-Drama. Der VfB forderte nach einem Handspiel im Strafraum einen Strafstoß, den Schiedsrichter zunächst verweigerte. Nach VAR-Eingriff gab es dann doch den Elfmeter, den Silas Wamangituka souverän zum 2:1 verwandelte (82.).
Die Stuttgarter zeigen Moral: Die Hoffenheimer versuchten alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch der VfB verteidigte leidenschaftlich und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Der Sieg war ein wichtiger Schritt für die Schwaben im Kampf um den Klassenerhalt. Die TSG Hoffenheim hingegen kassierte eine ärgerliche Niederlage und verpasste die Chance, sich in der Tabelle zu verbessern.
Fazit: Der VfB Stuttgart hat im Kraichgau einen wichtigen Sieg errungen. Die Schwaben zeigten Moral und Kampfgeist und verdienten sich den Sieg im Elfmeter-Drama. Die Hoffenheimer hingegen müssen sich den Vorwurf der mangelnden Effizienz machen.
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